Bauschadensanalyse

Bauschadensanalyse

Bauschaden an einer Fassade

Wir erbringen in den folgenden Themen- und Teilbereichen Bauschadensanalyse, auch einfach Schadensanalyse genannt, wobei die Liste keinen Anspruch auf Vollständigkeit genießt und beliebig erweitert werden kann. Sollte ein Themen-/Fachbereich, der Sie interessiert, nicht aufgeführt sein, so rufen Sie uns an. Wir helfen Ihnen weiter.

  • Bauphysik
  • Feuchte- und Schimmelpilzuntersuchung
  • Raumklimamessung
  • Prüfung von Werk- und Baustoffen
  • Natursteinprüfung
  • Betonuntersuchung nach DIN EN 2006-1
  • Estrichuntersuchungen und Beurteilungen
  • Bindemitteluntersuchung
  • Wasserschadensanalyse
  • Bauanalytik
  • Chemisch-physikalische Schadstoffuntersuchungen
  • Raumluftuntersuchungen
  • Schimmelpilz- und Bakterienuntersuchungen in Gebäuden
  • Sanierung von Schimmelpilz- und Bakterienschäden an und in Gebäuden
  • Schadstoffe in Innenräumen und an Gebäuden
  • Sanierung von Schadstoffen in Innenräumen und an Gebäuden
  • Asbestuntersuchungen
  • Untersuchung von Mineralstoffen
  • Untersuchung chemischer Schadstoffe aller Art
  • Ingenieurgeologische Untersuchungen
  • Baugrunduntersuchungen
  • Bodenmechanik
  • Schadensanalyse bei Bauwerkssetzungen
  • Bauwerksgründung
  • Standsicherheitsberechnung für Dämme und Einschnitte
  • Tiefen- und Flachthermie

Was ist Bauschadensanalyse?

In der Regel wird man aus Schaden nicht klug, sondern eher arm. Oft genug bitterarm wenn das gesamte Vermögen verloren geht.

Unter Bauschadensanalyse versteht man die systematische Erkundung – ggf. mit bautechnischer oder chemischer Analyse – von Schadensfällen, um deren Ursache zu klären und anschließend ein Sanierungskonzept zu entwickeln, damit im letzten Schritt die Schäden beseitigt oder Alternativen entwickelt werden können.

Ziele einer Bauschadensanalyse

Wie bereits erwähnt dient eine fundierte Untersuchung zur Findung der Schadensursache und Schadensabwehr von ggf. Folgeschäden, aber auch zur Verbesserung und Nachhaltigkeit der Baukonstruktion an sich.

Ebenso dient die Bauschadensanalyse als Grundlagenermittlung für Tatsachen (Anknüpfungspunkte/Anknüpfungstatsachen) und ist das Fundament zur Fertigung von belastbaren Aussagen und Gutachten. Siehe hierzu auch „Gutachten – welche gibt es und zu was taugen Sie?“.

Ablauf einer Bauschadensanalyse

Grundsätzlich läuft eine Bauschadensanalyse nach einem systematischen Verfahren ab oder es werden Untersuchungs- und Analyseabläufe speziell auf das zu untersuchende Thema entwickelt.

Hierzu ist es unumgänglich die Vorgehensweise sorgfältig zu planen.

Im Folgenden wird das grundlegende Vorgehen kurz skizziert:

1. Schritt

Erstbegehung zur Schadensbeschreibung, Bestandsaufnahme und Dokumentation.

ggf. Angabe einer Schadenshypothese und erste Handlungsempfehlungen.

Grundlage zur Erarbeitung eines Untersuchungs- und Analyseplans und zur Erstellung ein verbindliches Angebot.

2. Schritt

Anhang der gewonnenen Informationen aus der Erstbegehung Durchführung eines Zweittermins z.B. Probenahme, Bauteilöffnung, Meßreihen durchführen o.a. um anhand des Untersuchungsplan weitere Erkenntnisse zu gewinnen.

3. Schritt

Die so gewonnenen Erkenntnisse labortechnisch analysieren, mit der zuvor getätigten Schadenshypothese oder den allgemeinen anerkannten Regeln der Technik im Dialog vergleichen. Als Ergebnis sollte sich die Schadensursache zweifelsfrei herausfiltern und mit guter Wahrscheinlichkeit ermitteln lassen. Ebenso kann aber durch die erarbeiteten Erkenntnisse aus chemischen oder bautechnischem Labor bzw. Untersuchungen die Schadensvermutung überdenkt und ggf. mit den neu gewonnenen Untersuchungsergebnis (Fakten) neu untermauert werden.

4. Schritt

Die Ergebnisse und gefundenen Erkenntnisse aus der Bauschadensanalyse werden abschließend in einen Bericht, Stellungnahme oder Gutachten zusammengetragen, indem alle wichtigen Informationen enthalten sind. Darüber hinaus enthält der Bericht oder das Gutachten Handlungsempfehlungen zur Erstellung eines Sanierungs- und Schadenabwehrplans sowie zur Prävention weiterer Schäden.

5. Schritt

Am Ende findet mit den Beteiligten ein Abschlussgespräch ggf. mit Präsentation statt um anstehende Fragen abschließend zu klären und um weitere Schritte in die Wege zu leiten.